AG Mühldorf-Altötting Alternative Wege
vonVieles hatten wir vor,
Corona hat aber leider viele unserer Pläne durchkreuzt.
„Alternative Wege waren gefragt.“
Der folgende, kurze Auszug aus einer Meldung von Plan veranlasste uns, unser Augenmerk bei unseren Aktivitäten insbesondere auf die Hungerkrise im südlichen Afrika zu richten.
Hungerkrise im südlichen Afrika
Plan International unterstützt Familien in Simbabwe, Malawi, Mosambik und Sambia
Viele Menschen im Süden Afrikas leiden unter den verheerenden Folgen von Naturkatastrophen und Klimawandel. Die schlimmste Dürre seit 35 Jahren, die Wirbelstürme Idai und Kenneth sowie Überschwemmungen haben die Ernten in einer Region vernichtet, die von der kleinbäuerlichen Landwirtschaft abhängig ist. Rund 45 Millionen Menschen in neun Ländern sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.
„Alternative Wege“ waren -wie bereits erwähnt- gefragt,
und es ist uns gelungen, solche zu finden.
Wir konnten Kontakte aus dem persönlichen Umfeld, zu Nachbarn, Freunden, Chormitgliedern, Kolpingfamilie und Gebetskreisen nutzen. Gespräche beim Arzt, Friseur oder beim Kirchenbesuch waren durchwegs angenehm und auch erfolgreich. Zwar konnten keine Märkte oder Feste, auf denen wir auf uns hätten aufmerksam machen können, stattfinden, aber diverse Geschäfte und Firmen, in und rund um Altötting, erlaubten uns, bei ihnen unsere Masken und andere Handarbeiten auszulegen.
Vor allem aber waren ständig fleißige Hände im Einsatz. Es wurde gestrickt, gestickt und genäht, um die unterschiedlichsten Handarbeiten zu Gunsten von Plan zu verkaufen.
All das zusammen ermöglichte es uns, trotz Corona eine
Spende in Höhe von € 2.350,00
für die Hungerkrise im südlichen Afrika zu überweisen.
Weiterhin konnten wir uns über eine
Einzelspende in Höhe von € 400,00
für das „Projekt Ruanda“ freuen.