Aktionen 2020

 

 

 

Aktion Masken nähen und

Spenden für Nothilfe Corona sammeln

Petra Mittermeier (links) und Gerlinde Dirkes von der Plan-Aktionsgruppe

Petra Mittermeier und Barbara Hager, die uns mit selbst genähten, gestrickten und gehäkelten Handarbeiten bei unseren Aktionen schon länger unterstützen, u.a. beim Sommerfest, Herbstmarkt und auf diversen Adventsmärkten und das Benefizkonzert der Wieshäusl Musi organisierten und Teil der Musikgruppe sind, haben sich in diesen Corona-Zeiten als Alternative zu den abgesagten Festen und Events  auf Masken nähen spezialisiert.

Vom  Zuschneiden bis zur Fertigstellung benötigen die Näherinnen einige Zeit, da es sich um hochwertige Masken in Form einer  Halbkugel handelt, die bessere Nasenfreiheit bietet und auch gut für Brillenträger geeignet sind, dazu kochfest und steril gebügelt.

Frau Petra Mittermeier und Frau Barbara Hager konnten durch ihren persönlichen Einsatz und ihre Kontakte verschiedene Geschäfte und Praxen  in Altötting gewinnen. Dort werden die Masken gegen eine Spende  für  die Plan-Nothilfe Corona angeboten.

Wir hoffen, dass diese Aktion gut ankommt und wir an die Corona-Hilfe in den verschiedenen Projektgebieten spenden können.

Unser Herzlichster Dank für ihren Einsatz  an Petra Mittermeier und Barbara Hager, sowie  an die Geschäfte und Praxen, die es uns ermöglichen, möglichst viele Menschen auf Plan aufmerksam zu machen und Spenden für die Nothilfe zu sammeln.

 

 Vieles hatten wir vor,

Corona hat aber leider viele unserer Pläne durchkreuzt.

„Alternative Wege waren gefragt.“

 

Der folgende, kurze Auszug aus einer Meldung von Plan veranlasste uns, unser Augenmerk bei unseren Aktivitäten insbesondere  auf die Hungerkrise im südlichen Afrika zu richten.

Hungerkrise im südlichen Afrika
Plan International unterstützt Familien in Simbabwe, Malawi, Mosambik und Sambia

Viele Menschen im Süden Afrikas leiden unter den verheerenden Folgen von Naturkatastrophen und Klimawandel. Die schlimmste Dürre seit 35 Jahren, die Wirbelstürme Idai und Kenneth sowie Überschwemmungen haben die Ernten in einer Region vernichtet, die von der kleinbäuerlichen Landwirtschaft abhängig ist. Rund 45 Millionen Menschen in neun Ländern sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.

„Alternative Wege“ waren -wie bereits erwähnt- gefragt,  und es ist uns gelungen, solche zu finden.

Wir konnten Kontakte aus dem persönlichen Umfeld, zu Nachbarn, Freunden, Chormitgliedern, Kolpingfamilie  und Gebetskreisen nutzen. Gespräche beim Arzt, Friseur oder beim Kirchenbesuch waren durchwegs angenehm und auch erfolgreich. Zwar konnten keine Märkte oder Feste, auf denen wir auf uns hätten aufmerksam machen können, stattfinden, aber diverse Geschäfte und Firmen, in und rund um Altötting, erlaubten uns, bei ihnen unsere Masken und andere Handarbeiten auszulegen.

 

 

Vor allem aber waren ständig   fleißige Hände im Einsatz. Es wurde gestrickt, gestickt und genäht, um die unterschiedlichsten Handarbeiten zu Gunsten von Plan zu verkaufen.

 

All das zusammen ermöglichte es uns, trotz Corona eine

Spende in Höhe von € 2.350,00

für die Hungerkrise im südlichen Afrika zu überweisen.

 

Weiterhin konnten wir uns über eine 

Einzelspende in Höhe von  € 400,00

für das „Projekt Ruanda“ freuen.

 

Wir danken allen Helfern und Spendern.